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Rückblick: Das Pfadfinderjahr 2020/21

In der Zwischenzeit sind wir Corona und Lockdown erprobt. Selbst unsere Kleinsten sind Webex-Profis (manchmal sogar mehr als die Großen), wir haben ein reiches Kontingent an Online-Heimstunden-Ideen und unzählige Präventionskonzepte und Schulungen gehört. Deshalb hat uns der erneute Lockdown weniger geschockt und unser Programm war schnell umgestellt.

Besonders einfallsreich waren in dieser Zeit die Caravelles mit Online-Aktivitäten, wie einem Dinner and Crime, einem Weihnachts-Activity oder einem Escape the Room-Spiel. Aber auch bei den anderen Stufen gab es unzählige Online-Heimstunden, es wurde ein Online-Adventkalender gestaltet und sogar Nikolaus und Krampus haben wir im Videochat getroffen.

Das war unseren motivierten LeiterInnen aber nicht genug. Weil „Indoor“ einfach nicht den Pfadfinderspirit trifft, erfanden sie die „kontaktlose Outdoor-Heimstunde“. Bei den WiWö umgesetzt in Form einer Foto-Rätsel-Ralley mit Karte in Begleitung der Eltern, während die GuSp und CaEx technisch-affiner über QR-Codes und eine App zu ihren Aufgaben kamen. 

Schließlich wurde es doch Frühling, Heim (!) stunden waren wieder möglich und die WiWö feierten die Lockerungen mit zahlreicher Teilnahme am Landesspiel bei der Erforschung der Zeitfresser unter der Fern-Anleitung des Dr. Kai Nezeit. 

Die GuSp beteiligten sich, wie auch die CaEx, am Frühjahrsputz und ließen es pfadfinderisch so richtig krachen: Floß fahren, Gorillarutsche, Grillen am Feuer, Wasserrutsche uvm. standen am Programm. Auch die Explorer zeigten ihr Können bei einem Parcours im Wald, beim Bau eines Dosenkochers und bei einer Floß-Fahrt. Ein Highlight war auch die Nachtwanderung nach Burgau mit Übernachtung. 

Die Caravelles und RaRo ließen es derweil etwas entspannter angehen: Bei den Caravelles gab es eine Wanderung zum Buschenschank, einen Minihike und es wurde Pizza gebacken und die RaRo waren in der Kunstausstellung von Theresa Katharina Binder, sie haben eigene Schneidbretter gestaltet, ihr Können bei einer Osterchallenge bewiesen und natürlich wurde auch hier fleißig in unserem Pizzaofen gebacken.

Bei Lagern in Österreich entdeckten unsere Sparten zum Teil bereits bekannte Orte von einer völlig neuen Seite. So konnten unsere CaEx in der Bootshütte in Langenwang lagern, während die GuSp ihr Lager im Langenwanger Pfadfinderheim verbrachten. Die WiWö wurden auf Burg Lockenhaus zu Knappinnen und Knappen. 

Den gemeinsamen Abschluss des Pfadfinderjahres bildete das jährliche „Get2Gether“, bei dem viele aktive und ehemalige Pfadfinder unserer Gruppe bei Grillerei und kalten Getränken zusammenkamen. Cool war´s !

Text: Valentina P.

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