
Sommerlager der Guides und Späher 2021 | Langenwang
Am ersten Tag unseres Sommerlagers fuhren wir mit dem Zug von Fürstenfeld nach Langenwang. Nach dem Zeltaufbau gingen wir zu einem Badesee. Das Wasser war eiskalt, aber trotzdem wagten sich einige dort hinein. Am Abend blitzte es, donnerte es und regnete aus allen Strömen. Das war eine herausfordernde erste Nacht für uns alle!
Auch am Sonntag regnete es oft. An diesem Tag war ein Stadtspiel geplant. Wir eilten durch die Straßen von Langenwang und versuchten alle Aufträge zu lösen. Am Montag war eine Besserung des Wetters vorhergesagt. Darum machten wir uns auf den Weg Richtung Gipfel des Kreuzschobers. Nach 2,5 Stunden Wanderung, legten wir auf der Hönigsbergalm eine Pause ein. Dort haben wir uns aufgeteilt. Eine Gruppe hat den Abstieg begonnen und eine Gruppe ist bis zum Gipfel hinaufgestiegen. Am Weg haben sie Pilze gefunden, die wir dann auch gegessen haben.
Am Dienstag stiegen wir schon sehr früh in den Zug Richtung Wien. Dort angekommen wurde uns der Flughafen in einer ganz besonderen Weise gezeigt. Am Nachmittag besuchten wir das Technische Museum. Auch das war sehr interessant.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Kapfenberg ins Hallenbad. Dort hat es eine Wasserrutsche gegeben. Trotz des schlechten Wetters waren einige so mutig und wagten sich auch in den eiskalten Freibereich. Am Donnerstag waren wir Kanu und Tretboot fahren. Dann haben wir sehr lange gegrillt.
Als es langsam finster wurde, wurden 22 Pfadfinder*innen unter uns aufgeregt. An diesem Tag war ihr großer Tag. Sie würden ihr Pfadfinderversprechen ablegen. Bald schon war alles bereit und so wurden sie im Schein des Lagerfeuers in die Pfadfinderfamilie aufgenommen. Das war ein toller Tag!
Am Freitag machten wir ein getrenntes Buben- und Mädchenprogramm. Am Nachmittag war ein Spaziergang zur Burgruine Hohenwang geplant. Da wir den Weg dorthin nicht kannten, ließen wir ihn uns von einem Handy-Navi zeigen. Irgendwie kam uns der Weg schon bald etwas lange vor, weil wir eigentlich nur kurz gehen hätten sollen, aber ja. Nach einiger Zeit erklärte uns eine Frau, dass die Burgruine an einem anderen Platz ist und dass diese in dieser Navi-App falsch eingezeichnet ist. So ist aus unserem Spaziergang eine richtige Wanderung geworden, aber wir waren richtig froh schlussendlich doch noch hinaufgegangen zu sein, denn bei der Ruine war es richtig cool. Am letzten Tag war Zeltabbau, einpacken und aufräumen angesagt. Am Nachmittag machten wir uns mit dem Zug auf den Weg Richtung Fürstenfeld. Auf der Fahrt lernten wir einen sehr netten Wiener Explorer kennen, der uns viel erzählte.
Das war ein tolles Erlebnis!
Text: Sarah, Fotos: Lagerteam

