Rückblick: Das Pfadfinderjahr 2021/22
Neben dem üblichen Heimstundenbetrieb begleiteten uns im letzten Pfadfinderjahr besonders zwei große Projekte: Bei unserem Heimumbau wurden die Sanitäranlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht und auch eine Photovoltaikanlage installiert. Als zweites Projekt beschäftigten wir uns mit der Umsetzung des SustainLabels. Mit mehreren, auch ganztägigen, Heimstunden brachten wir den WiWö, GuSp und CaEx die SDGs künstlerisch, kreativ, kulinarisch und abenteuerlich näher.
So bunt wie die SDGs war auch das Programm in den Sparten. Während zahlreicher Heimstunden im Wald, in denen es um Abseilen, Seilbrücken und diverse Bauprojekte unseres quirligen WiWö-Haufens ging, bewältigten die WiWö auch Geländespiele und knifflige Naturrätsel.
Die GuSp stellten sich dem Hike zur Burgauer Hütte, kochten über Feuer, bauten Flöße und fuhren damit auf der Feistritz. Mit all diesen erlernten Fähigkeiten nahmen die GuSp am top-organisierten Jubiläums-PWK in Langenwang teil, und holten den umwerfenden ersten Platz nach Fürstenfeld.
Ihr bautechnisches Geschick zeigten auch die CaEx in ihrem vielfältigen Programm. Zu Wasser, beim Floß- und Brückenbau, zur Luft, beim Maibauschmücken und -aufstellen und zur Erde beim Bau eines neuen Lehmofens, eines Riesenwuzlers und Riesenschaukeln für die etwas gechilltere Heimstunde. Bevor sie in einer anderen den Hohen Zetz und die Geierwand bestiegen. Auch ihre Kreativität kannte beim Gestalten von Umhängetaschen und Kürbisköpfen (aus allem außer Kürbissen) keine Grenzen.
Ein großes Dankeschön gilt den RaRo, die neben ihren eigenen Heimstunden auch tatkräftig die Heimstunden und Lager anderer Sparten als Jungleiter unterstützt und uns so beispielsweise beim verschneiten Geländespiel in Burgau mit köstlichem heißen veganen Chili versorgt haben.
Das Lager führte die WiWö auf die Spur fieser Hacker in eine mysteriöse Pokémon-Zelda-Tiere-Welt in Mureck, in der es hinter jeder Ecke Pokémon zu finden und sonderbare NPCs zu bestaunen gab.
Alle anderen Jugendsparten zog es zum Gruppenlager nach Hamburg und Dänemark, wo wir, nach dem Aufbau der Zelte in Dunkelheit und Regen, in zwei ereignisreichen Wochen, nicht nur viele spannende Erfahrungen und Begegnungen machten, sondern auch als Gruppe enger zusammenwuchsen.
Text: Valentina P.